Forschung

Es ist der exzellenten HIV-Forschung zu verdanken, dass es heute Medikamente gibt, die Infizierten das Leben retten. Doch die Arbeit geht weiter – es gibt noch sehr viel zu tun.

Das Hauptlabor des DREAM-Programms in Mosambik ist unerlässlich für die tägliche Arbeit in den regionalen Gesundheitszentren. Foto: T. Rodriguez

Gut, dass es Wissenschaftler gibt, die kühn genug sind, an eine Welt ohne HIV und Aids zu glauben. Die an einem Impfstoff gegen das Virus tüfteln, gar eine Heilung möglich machen wollen. Dies sind zwei große Felder, auf denen auch in Deutschland intensiv geforscht wird. Um das äußerst tückische HI-Virus auszutricksen, braucht es dabei immer wieder neue Ansätze, Proben und Korrekturen.

Doch wo viel geforscht wird, ist es eine große Herausforderung, miteinander im Gespräch zu bleiben. Deshalb hat die Deutsche AIDS-Stiftung unter anderem den Aufbau eines Forscher-Netzwerks in Deutschland unterstützt. Damit die Wissenschaftler maximal voneinander profitieren können. Und seit dem Jahr 2021 vergibt die Stiftung Stipendien für die Abschlussarbeiten von Studierenden und Promovenden, die zum Thema HIV und Aids arbeiten. Denn sie sind die Wissenschaftler, die morgen zu HIV und Aids forschen werden.

So wird eine Welt ohne HIV und Aids nicht nur denkbar, sondern auch ein Stück weit wahrscheinlicher.

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Ralf Pütz

Leiter Mittelvergabe

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