Wer kann Hilfe beantragen?
Menschen mit HIV/Aids, die in Deutschland leben und sich in einer HIV-bedingten existenziellen Notlage befinden, können eine einmalige finanzielle Unterstützung bei der Deutschen AIDS-Stiftung beantragen.
Wichtig:
Die Notlage darf nicht durch Leistungen Dritter (z. B. vom Sozialamt oder Jobcenter) Dritter behoben werden können.
So beantragen Sie Unterstützung
- Nehmen Sie Kontakt auf mit der Abteilung Programmförderung der Stiftung.
➜ E-Mail: foerderung@aids-stiftung.de
➜ Telefon: 0228 / 60 46 9 – 21
➜ Telefon: 0228 / 60 46 9 – 26
➜ Telefon: 0228 / 60 46 9 – 35 - Schildern Sie kurz Ihre Notlage. Die Stiftung prüft, ob eine Unterstützung möglich sein könnte.
- Falls eine Unterstützung möglich sein könnte, laden Sie bitte das Antragsformular herunter, füllen Sie es vollständig aus und senden Sie es an die Stiftung, idealerweise per Mail.
Mailadresse für den Antrag:
Postadresse für den Antrag:
Deutsche AIDS-Stiftung
Programme & Förderungen
Münsterstraße 18
53111 Bonn
Diese Unterlagen müssen Sie mitschicken
- Vollständig ausgefülltes Antragsformular
- Nachweise über Einnahmen und Ausgaben; bei Bürgergeld, Sozialhilfe oder AsylbLG: aktueller Bescheid mit Berechnungsbogen
- Antragsbegründung mit Beschreibung der Notlage
- Kostenaufstellung und ggf. Kostenvoranschläge
- Bei Erstantrag: HIV-Nachweis mit Stempel und Unterschrift des Arztes
(Kopien werden nicht akzeptiert und Unterlagen werden nicht zurückgesendet)
Wichtige Hinweise
- Ein Rechtsanspruch auf Unterstützung besteht nicht.
- Zuwendungen erfolgen nachrangig zu gesetzlichen Leistungen.
- Bereits entstandene Kosten vor Antragstellung werden in der Regel nicht übernommen.
- Anträge bei anderen Einrichtungen müssen offengelegt werden.
- Nach Bewilligung ist die Verwendung der Mittel nachzuweisen.
- Neue Anträge sind erst nach Abrechnung früherer Anträge möglich.
