Wir sind da, wenn HIV das Leben ins Chaos stürzt
Seit 2001 betreut und unterstützt HOPE Cape Town Kinder und deren Familien, die von HIV und Aids oder verwandten Krankheiten betroffen sind. Ärztinnen, eine Sozialarbeiterin und Gesundheitsarbeiterinnen informieren über die Infektionen und über Behandlungsmöglichkeiten. Sie klären über den Schutz vor HIV auf und sagen, wie man mit HIV leben kann. Die HOPE-Kapstadt Stiftung unterstützt HOPE Cape Town seit 2007 bei diesen wichtigen Aufgaben.
In den vergangenen Jahren der Corona-Pandemie war es für HOPE Cape Town besonders herausfordernd, die Hilfe für HIV-positive Menschen zu organisieren. Schon vor Corona verfügten die Menschen in den Townships nur über sehr begrenzte Einkommen. Durch die Lockdowns wurde die ökonomische Situation für fast alle noch schlimmer. Während der Ausgangssperre verloren die Tagelöhner ihre Arbeit und damit ihr Einkommen. Abstandhalten ist bei den engen Wohnverhältnissen in den Townships nicht möglich. Notwendige Hygienemaßnahmen können nicht durchgeführt werden, wenn eine Toilette und ein Wasserhahn manchmal für mehr als 50 Personen reichen müssen.
Auch unter solch erschwerten Bedingungen waren und sind die GesundheitsarbeiterInnen in den Kliniken der Townships für HIV-positive Menschen da. Im Tygerberg-Hospital wird weiterhin für die Mütter und Kinder im Krankenhaus gekocht. Die verteilten Hygieneartikel helfen den Müttern, die Hygienebestimmungen des Krankenhauses einzuhalten. Neben HIV wird nun auch über SARS-CoV-2 gesprochen.
Da viele Bewohner Blikkiesdorp wegen eines Ausbaus des Internationalen Flughafens von Kapstadt von der Regierung in eine andere Region von Delft umgesiedelt wurden, hat HOPE dort ein Gemeindezentrum gebaut. Es trägt den Namen The Nex – Indawo Yethu – auf Deutsch: „Der Platz, an dem alle zusammenkommen“. Geplant wurde es für Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus dem gesamten Township Delft. Dort gibt es für jedes Alter ein passendes Beratungs- und Förderangebot in einem geschützten Umfeld. Ein Zuhause vom Zuhause. In keinem Township gibt es bisher ein Gemeindezentrum dieser Art und Größe. Im Januar 2023 öffnete das Jugendförderzentrum Kap 23 als weiterer Teil von The Nex seine Türen.
Spenden Sie jetzt und helfen Sie HIV-positiven Kindern und Ihren Familien:
Spendenkonto HOPE Kapstadt Stiftung
IBAN: DE15 3702 0500 0008 2695 00
BIC: BFSWDE33XXX
So hilft HOPE CAPE TOWN
HOPE Cape Town ist eine staatlich anerkannte Hilfsorganisation in Südafrika. Sie bietet zu HIV, Aids und Tuberkulose in der Provinz Western Cape wichtige Dienste auf Gemeindeebene an: Behandlung, Beratung, Training und Vernetzung von Hilfsangeboten.
HOPE Cape Town ist in 18 Townships rund um Kapstadt sowie in den Kinderstationen im Tygerberg Hospital aktiv. Seit 2001 betreut und unterstützt HOPE Cape Town Kinder und deren Familien. Um die Kinder und ihre Familien ganzheitlich zu betreuen, arbeitet HOPE mit einem Team von u.a. zwei Ärztinnen, einer Sozialarbeiterin, einer Ergotherapeutin und 25 Gesundheitsarbeiterinnen. Im Tygerberg Hospital betreut HOPE Cape Town 14 Kinderstationen und drei Entbindungsstationen.
Die HOPE-Kapstadt-Stiftung – Partnerin für die gute Sache
Die HOPE-Kapstadt Stiftung wurde 2007 als Treuhandstiftung der Deutschen AIDS-Stiftung in Bonn gegründet. Sie unterstützt die Aktivitäten von HOPE Cape Town mit Spenden aus Deutschland noch wirkungsvoller. Die Deutsche AIDS-Stiftung fördert die Projekte von HOPE Cape Town bereits seit dem Jahr 2004.
Seitdem kommen Spenden und Erlöse aus Benefiz-Veranstaltungen der Stiftung fortlaufend Menschen in Südafrika, die von HIV, Aids und verwandten Krankheiten betroffen sind und in Armut leben, zugute.
Die HOPE-Kapstadt-Stiftung veranstaltet jedes Jahr die HOPE-Gala in Dresden und ist damit die größte Einzelspenderin für HOPE Cape Town.
Werden Sie auch aktiv und unterstützen sie die HOPE-Kapstadt Stiftung:
Spendenkonto HOPE Kapstadt Stiftung
IBAN: DE15 3702 0500 0008 2695 00
BIC: BFSWDE33XXX
Der Verwaltungsrat der HOPE-Kapstadt Stiftung entscheidet über die Verwendung der Stiftungsmittel. Ihm gehören an:
- Dr. Kristel Degener (Geschäftsführende Vorstandsvorsitzende Deutsche AIDS-Stiftung)
- Rev. Fr. Stefan Hippler (Vorstandsvorsitzender HOPE Cape Town Trust)
- Viola Klein (Vorsitzende des Verwaltungsrates, Initiatorin der HOPE Gala Dresden und Kuratoriumsmitglied Deutsche AIDS-Stiftung)
- Rev. Fr. Wim Lindeque (Vorstand HOPE Cape Town Association)
- Dr. Florian Reuther (Mitglied des Vorstands Deutsche AIDS-Stiftung)
Hier finden Sie den aktuellen Freistellungsbescheid der HOPE-Kapstadt Stiftung: mehr lesen
„Ohne Unterstützung auch aus Deutschland wäre die Arbeit von HOPE Cape Town nicht möglich. Wir sind dankbar für jeden Euro und jedes Engagement. Die Menschen in Afrika brauchen Ihre Hilfe! Wenn Sie sich – auch als Unternehmen – sozial engagieren und HOPE Cape Town unterstützen möchten, dann entscheiden Sie sich für die Treuhandstiftung der Deutschen AIDS- Stiftung.“
Stefan Hippler
Pfarrer und Gründer von HOPE Cape Town