Sie standen in den Schlagzeilen, Prominente besuchten sie, sie brauchten schnell und dringend Hilfe. Allzu oft jedoch geraten HIV-positive und aidskranke Frauen* und Männer* heute aus dem Blick. Dabei sind HIV und AIDS keinesfalls erledigt. Die Deutsche AIDS-Stiftung wird dringend gebraucht – heute genauso wie vor mehr als 30 Jahren.

Was wir tun:

Kindern und Familien helfen

Zu Weihnachten wünschen sich Familien, in denen es HIV gibt, ein schönes Fest. Wie bei anderen Familien auch. Besonders die Kinder freuen sich, wenn ihre Eltern ein kleines Geschenk für sie haben, wenn es einen Weihnachtsbaum gibt und ein besonderes Essen. Für bedürftige Familien gibt es deshalb die bundesweite Weihnachtshilfe der Stiftung!

Im südlichen Afrika helfen wir Kindern in unseren Partnerprojekten DREAM und HOPE Cape Town, einige davon sind Aidswaisen. Sie leben im Kinderheim oder bei den verbliebenen Familienmitgliedern wie Oma und Opa oder Tante und Onkel.

Wissen vermitteln

Immer wieder gilt es, über HIV und AIDS zu informieren. Das Wissen über die Infektion wird nicht automatisch von Generation zu Generation weitergegeben. Viele Akteur*innen kümmern sich deshalb darum, dass HIV im Bewusstsein der Menschen bleibt. Auch die Deutsche AIDS-Stiftung gehört zu diesen Aufklärerinnen: Sie unterstützt Projekte zur Information über HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI), sie klärt auf über Risiken und medizinische Entwicklungen und motiviert, sich testen zu lassen.

Partnerin sein für Beratungsstellen

Die gute Arbeit der AIDS-Beratungsstellen zu unterstützen, hat sich die Stiftung seit ihren Anfängen zur Aufgabe gemacht. Häufig fehlt es an einer Anschubfinanzierung, manchmal müssen erfolgreiche Projekte übergangsweise finanziell gesichert werden. Damit das Fachpersonal in den Beratungsstellen HIV-positive Menschen weiter gut beraten, betreuen und auffangen kann. Das ist der Deutschen AIDS-Stiftung sehr wichtig. Deshalb fördert sie bundesweit ihre Projekte.

Mit kleinen Beträgen in Notsituationen helfen

Es müssen nicht immer große Summen sein, die aus einer ausweglosen Situation retten. Oft helfen schon überschaubare Beträge. Damit hilft die Stiftung Menschen, die aufgrund ihrer HIV-Infektion in eine existenzielle Notlage geraten sind. Als Voraussetzung für die Hilfe der Stiftung müssen die öffentlichen Hilfsleistungen der Grundsicherung und des Jobcenters bereits ausgeschöpft worden sein.

Chancen schaffen für Kinder und Eltern im südlichen Afrika

Mit den Mitteln der Deutschen AIDS-Stiftung ist viel Gutes möglich – heute und morgen. Auch im südlichen Afrika, einem HIV-Brennpunkt, wo Armut, Hunger und geringe Bildungschancen auf hohe Infektionszahlen treffen. Die Deutsche AIDS-Stiftung fördert deshalb schon seit vielen Jahren zwei erfolgreiche Hilfsprojekte: HOPE Cape Town in Südafrika und DREAM in Mosambik. Damit Kinder und Eltern glücklicher leben können.