Weil es im County viel zu viele Menschen gibt, die betreut werden müssen, beteiligt sich DREAM mit drei HIV-Behandlungszentren an der Versorgung. Die Deutsche AIDS-Stiftung förderte diese Zentren seit August 2022 mit 75.000 Euro.
Wenn Yvonne das HIV-Zentrum mit ihrer Mutter verlässt und sich auf den Heimweg macht, weiß sie, dass alles in Ordnung ist. Denn ihre Tabletten nimmt sie regelmäßig. Für Mutter und Tochter ist der Weg zu DREAM zwar weit, aber sie bekommen nicht nur die Medikamente. Yvonne wiegt viel zu wenig. Deshalb bekommt ihre Mutter von DREAM Maiskörner, Bohnen, Reis, Speiseöl, Maismehl und Zucker. Yvonne muss ausreichend essen, aber auch Gemüse und Obst, sonst wirken ihre Medikamente nicht gut. Mais und Bohnen von DREAM reichen nicht aus. Darüber reden die Aktivistinnen von DREAM mit beiden – bei jedem Besuch im HIV-Zentrum.
Nicht alle, die Hilfe brauchen, können selbst zu DREAM ins HIV-Zentrum kommen. Manche sind zu krank, für andere ist der Weg zu weit. Dann machen DREAM-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Hausbesuche. In die entlegenen Dörfer kommen sie nur mit einem Jeep. Die HIV-positiven oder schon aidskranken Menschen sind froh und dankbar, wenn der Jeep kommt. Mit Nahrungsmitteln, mit Medikamenten, mit Zuspruch.
Helfen Sie mit! Mit Ihrer Spende für Yvonne und ihre Familie.
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