Hilfe in einer existenziellen Notlage

Mit den heute in Deutschland angebotenen Therapien kann eine HIV-Infektion in der Regel gut behandelt werden. Die Mehrheit der HIV-positiven Menschen können daher trotz HIV studieren, einem Beruf nachgehen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Allerdings gibt es auch HIV-positive Menschen, die an einem schweren Verlauf der Infektion leiden: Sie sind etwa schon seit Jahrzehnten HIV-positiv oder haben erst spät einen HIV-Test gemacht, als schon erste Erkrankungen vorhanden waren. Wieder andere spüren Nebenwirkungen der Therapie. Sie alle leiden alltäglich unter den Auswirkungen von HIV.

Vielen dieser Menschen erleichtern die von der Deutschen AIDS-Stiftung geförderten Projekte lokaler Beratungsstellen den beschwerlichen Alltag. Wenn es trotzdem zu einer existenziellen Notlage kommt, in der öffentliche Stellen nicht helfen können, springt die Deutsche AIDS-Stiftung ein.

Besonders häufig müssen sich ältere Menschen, alleinerziehende Mütter oder Menschen mit Migrationshintergrund in Not an uns wenden. Wir unterstützen auch, wenn HIV-positive Menschen Hilfe zur Selbsthilfe benötigen.

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